Coaching - Alles ist möglich
Um es gleich vorweg zu nehmen: Coaching, so wie ich es verstehe, führt an die Grenzen. Denn nur an der Grenze der eigenen "Komfortzone" findet wirkliches Wachstum statt. Und um Wachstum geht es. Ich nenne es Transformation. Der Prozess, in den wir uns begeben, führt aus dem Bekannten und Gewohnten heraus in eine unbekannte Dimension. Das Neue ist immer unvorhersehbar und fremd. Geburt ist ein treffendes Bild für das, was im Coaching geschieht.
Wer wirklich bereit ist, das Wagnis einzugehen und in seiner Firma, an seinem Arbeitsplatz, in seiner Position den bisherigen Sicherheitsbereich zu verlassen, der ist in der Lage, Quantensprünge zu erleben.
Die größte Herausforderung für alle, die mitwirkende und gestaltende, d. h. verantwortungsvolle Positionen innerhalb eines Systems ausfüllen, ist es, sich selber neu zu erfinden. Das bedeutet, alles bisher Gelernte und Übernommene in Frage zu stellen. Es heißt, ehrlich und entschlossen sich selbst gegenüber Rechenschaft darüber abzulegen, was Make-up ist und was hinter den Rollen und Fassaden für ein Mensch wartet, gelebt zu werden. Dafür ist es nötig, nichts mehr in den Händen zu haben, was den Anschein von Sicherheit und Vorhersehbarkeit vermittelt. Damit wird der Raum geschaffen, in dem sich das bislang unentwickelte Potenzial zeigt und die Ressourcen (wieder) verfügbar werden.
Die unversiegbare Quelle für Kraft, Kreativität und Lebensqualität verbirgt sich hinter den Konstrukten der Persönlichkeit. Es gehört zum Menschsein, eine Persönlichkeit auszubilden. Sie ist ein Fahrzeug, mit dem wir uns in der Welt bewegen. Doch Außergewöhnliches, d. h. etwas, was die Welt bewegt, bewirken nur die Frauen und Männer, die sich von der Vormundschaft der Person verabschieden und dem Leben selber wieder das Steuer übergeben.
Wie geht das?
Zuerst müssen Menschen ein erhöhtes Bewusstsein dafür entwickeln, in welchen Situationen sie von ihrem Autopiloten gesteuert werden. Tatsächlich ist dies sowohl beruflich, als auch privat meistens der Fall. Die Aufmerksamkeit richtet sich dann deutlicher auf die automatischen Reaktionen. Die Frage nach den Gründen ist nur selten eine effektive Form der Beschäftigung damit. Was wirklich weiter bringt, ist die Bereitschaft, genau wahrzunehmen und aus den ausgedienten Reaktionsmechanismen auszusteigen. Dann entsteht ein Vakuum, das gefüllt werden möchte. Wenn an dieser Stelle nicht wieder - im Sinne von „playing safe“ - mit Gewohntem Flickschusterei betrieben, sondern das Unangenehme der Situation ausgehalten wird, zeigt sich die authentische und kompromisslose Version des Menschen, der nun einen nächsten Schritt tun kann.
Dieser Prozess wiederholt sich. Er ist die Grundbewegung eines Lebens aus der Mitte des Seins. Nun ist alles möglich. Alles.
Sollten Sie neugierig geworden sein, zögern Sie nicht, mit mir Kontakt aufzunehmen. Ich besuche Sie gerne zu zu einem unverbindlichen Vorgespräch.
Kontakt zu Damiano S. Nöthen
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